Wissenswertes zum Thema Klima

Unter der Bezeichnung Klima wird Summe aller Wetterumstände verstanden, die über eine größere Zeitspanne sich in einem breiten Areal vollziehen. So wird der generelle Verlauf des Wetters innerhalb des Zeitraums von einem Jahr beispielsweise als Klima beschrieben. Statisch gesehen ist es also ein Zustand, der sich ermitteln lässt und in der Erdatmosphäre stattfindet. Doch der Begriff ist nicht mit dem Wetter zu verwechseln, da Wetter ein Status darstellt, der sich täglich verändert und fast nie gleich bleibt. Beides jedoch wird stark von der Sonneneinstrahlung beeinflusst. Gewisse Teile der Erde werden unterschiedlich erwärmt. Dadurch ergibt sich ein ungleichmäßiges Bild, das vor allem die Luftmassen steuert. Je näher man in Richtung Pole wandert, desto wärmer wird die Luft. Kühle und warme Luft sind so ständig im Austausch untereinander, sodass Tief- und Hochdruckgebiete entstehen. Dies wiederum hat Einfluss auf die Vegetation und Fruchtbarkeit. Auf der Erde findet man am Ende daher verschiedene Klimazonen bzw. mehrere Klimate.

Physisch gesehen gibt es mit den Tropen, den Subtropen, der gemäßigten Zone, den Subpolargebieten und den Polargebieten gleich fünf Klimazonen, die sich entsprechend klassifizieren lassen. Die Tropen liegen dabei zwischen den sogenannten Wendekreisen, also um den Äquator herum. Sie sind sehr geprägt von großen Temperaturschwankungen mit länger andauernden Regenzeiten mit viel Niederschlag und regelmäßig wiederkehrenden Trockenzeiten. Die Subtropen wiederum haben sehr heiße Sommer und etwas mildere Winterzeiten mit einer Durchschnittstemperatur von ca. 20 Grad Celsius. Über das Jahr hinweg herrscht ein arides Klima und wenig Niederschlag. Nach den Subtropen kommt die gemäßigte Zone mit ausgeglichenen Niederschlägen auf den Zeitraum eines Jahres verteilt. Dadurch können sich Laub-, Nadel und Mischwälder weiht ausprägen, da fruchtbare Böden und ideale Temperaturen dafür sorgen. Wesentlich kälter ist es in den Subpolargebieten, in welchen durch kalte Polarwinde und nur wenig Regen Tundren und Permafrostböden hervortreten. Nach den Subtropen folgen die Polargebiete, in denen kaum eine Vegetation möglich ist. Nur selten klettern die Temperaturen über die 0 Grad Celsius-Grenze. Schnee und Eis sind vorherrschend.

Allerdings sind auch in den einzelnen Klimazonen Ausnahmen zu entdecken. Je höher die Gebirge sind, desto mehr verändert sich das Klima. Ebenso beeinflussen Berghänge die Niederschlagsmenge und die Windgeschwindigkeit, sodass auf der einen Seite des Berges viel Regen fällt und auf der anderen Seite eine komplette Trockenheit vorliegt. Dennoch ist in den letzten Jahrhunderten ein Klimawandel bemerkbar geworden. So ist die Durchschnittstemperatur um einige Grad Celsius gestiegen, weshalb sich die Klimazonen langsam in Richtung Norden verschieben. Folgen hat dies vor allem für das Ökosystem der jeweiligen Regionen, in welcher sich die dortigen Lebewesen und Pflanzen an die neuen klimatischen Bedingungen anpassen müssen.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Installateurhof Buchinger GmbH, nachgelesen werden.

 

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