Installateur der Heizung perfektioniert den Wohnkomfort

In Relation zu Neubauten benötigen ältere Gebäude im Schnitt dreimal mehr Energie zur Wärmeerzeugung. Alte Öl- und Gasheizungen arbeiten ineffizient und sind laut Gesetzgeber in einem regelmäßigen Turnus von mindestens 30 Jahren gegen neue Modelle auszutauschen. Demnach dürfen Verbraucher seit dem Inkrafttreten der Energieeinsparverordnung (EnEV) keine Standard- bzw. Konstanttemperaturkessel betreiben, die älter als 30 Jahre sind. Demgegenüber sind Niedertemperatur- und Brennwertkessel von den verbindlich geltenden Richtlinien der EnEV ausgenommen. Eine Heizungsmodernisierung steigert den individuellen Wohnkomfort und senkt die Energiekosten sowie die CO2 – Emission der Systeme. Heizungsinstallateure versorgen Kunden mit wichtigen Informationen zu den gesetzlichen Vorgaben für Modernisierungsmaßnahmen. Durch die Expertise der Profis können Kunden die Energieeffizienz ihres Eigenheims und dessen Raumklima dauerhaft optimieren. Der Installateur der Heizung, wie er beispielsweise bei der krobath Bad Heizung Service GmbH arbeitet, plant und realisiert die jeweilige Heizungsmodernisierung. Ohne eine nennenswerte Schmutz- oder Lärmbelästigung zu verursachen, können die Systeme schnell ausgetauscht werden.   

Alte Heizungen sind in der Regel überdimensioniert und verbrauchen zu viel Energie. Wegen der veralteten Technik generieren die Systeme wenig Wärmeenergie. Im Gegensatz dazu reagieren modern konzipierte Brennwertheizungen dynamisch auf den temporären Wärmebedarf des jeweiligen Gebäudes. Modulierende Brenner versorgen den Wohnraum präzise mit der Wärme, die das Gebäude tatsächlich braucht. Innovative Systeme besitzen eine optimale Brennstoffverwertung, da sie die im Wasserdampf der Abgase gebundene Wärmeenergie verwerten. Neuartige Heizungen erreichen demnach einen jeweiligen Wirkungsgrad von über 100 %. Durch den Einsatz von innovativer Brennwerttechnik lassen sich pro Haushalt durchschnittlich zwischen 10 und 20 % an Energie und Emission einsparen. Neue Heizsysteme stellen Wärmeenergie und Warmwasser bedarfsgerecht bereit und perfektionieren daher die Behaglichkeit im Wohnraum.   

Um eine Heizungsmodernisierung zielgerichtet umsetzen zu können, erstellt der Heizungsfachmann einen auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Systemvorschlag mitsamt Preisindikation. Der Experte analysiert im Zuge einer örtlichen Begehung die vorliegenden baulichen und technischen Rahmenbedingungen. In die Konzeptentwicklung zur Realisation der Modernisierung lässt der Fachmann ergänzend die Wünsche und Vorstellungen der Kunden einfließen. Der Installateur der Heizung berät umfassend zur geeigneten Auswahl der jeweiligen Energieträger, der zugehörigen Heiztechnik und dem voraussichtlichem Einsparpotential. Im Anschluss an die Beratung erhalten Kunden ein individualisiertes Angebot, das eine Wärmebedarfsrechnung impliziert. Diese bildet die Grundvoraussetzung zur professionellen Beantragung spezifischer Fördermittel. Werden Heizungsmodernisierungen in vermieteten Objekten umgesetzt, dient das Rechenmodell als potentielles Instrument, um Mieterhöhungen geltend machen zu können. Vermieter müssen dem Mieter zur Legitimation der Mieterhöhung die Wärmebedarfsrechnung vorlegen.   

Da Klimaschutz als kollektives Anliegen verstanden wird, werden Heizungsmodernisierungen umfassend gefördert. Welche expliziten Fördergelder den Eigentümern der Immobilien zustehen, ist von der Umweltverträglichkeit der neuen Heizanlage abhängig. Als Faustregel gilt; je umfassender die Maßnahmen zur aktiven CO2- Reduktion ausfallen, desto höhere Subventionen stehen den Verbrauchern zu.   

Aktuell gelten beispielsweise Kombinationen aus hocheffizienten Gas- Brennwertgeräten, dezentraler Lüftung, Wärmerückgewinnung sowie Solarthermie als erstklassige Wärmekonzepte. Mit einem derartigen System liegt die potentielle Energieersparnis bei der Warmwasserbereitung bei 60 % und 20 % bei der Generierung der Wohnwärme.

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